Tag-Archiv für » Clickertraining «

10 | 04 | 2010

Eine ganz normale Trainingsstunde…

Geschrieben von Geli um 7:45 Uhr

Toben

Die Picknickgruppe fängt das Training mit einem Spaziergang an – um den Bömbachsee herum können sich die Hunde austoben.a

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Schwimmen

Die Menschen genießen die Sonne und die Hunde das Wasser.

Und wir haben eine Premiere: Benji ist zum ersten Mal schwimmen gegangen und er findet es toll!a

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Bis auf Betty, die Wasserscheue , waren alle im Wasser.

Kira ist dabei nicht zu schlagen – Wasser ist ihr Element


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Platz da…

Und so sieht es aus, wenn RadfahrerInnen oder JoggerInnen kommen

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Kaffee

Im Lernstudio stärken sich die Menschen zuerst einmal bei einer Tasse Kaffee, während die Hunde schon drauf warten, dass es endlich los geht.

Die Rüden haben unter verschärften Bedingungen trainiert, denn Bonnie geht auf die Standhitze zu. Das war aber überhaupt kein Problem. Die Jungs ließen sich nicht dadurch ablenken.a

Gangschule

Wir beginnen mit der Gangschule: die Hunde sollen langsam über die Hürden gehen und ihre Hinterläufe bewusst setzen.

Da diese Übung am Anfang jeder Stunde steht, machen die Hunde das schon sehr schön. Als wir mit dem Training anfingen, wollten sie im Eiltempo über die Hürden .

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Um Ruhe in die Übung zu bringen, haben wir teils mit Leckerchen auf dem Boden zwischen den Hürden und auch mit Bodentargets gearbeitet.a

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Bonnie läuft in diesem Durchgang nicht gerade über die Hürden.

Um das zu verbessern, habe ich mich im nächsten Durchgang umgedreht und laufe rückwärts neben ihr her – und schon läuft sie schön über die Hürden.

Diese Übung ist anstrengend für die Hunde. Je nach Trainingsstand werden 2 bis 6 Durchläufe gemacht.

Pfoten rauf

Dann üben wir “Pfoten auf den Schemel”. Alle Hunde haben diese Übung natürlich übers Shapen gelernt.

Die Pfoten werden schon sicher auf den Schemel gesetzt und jetzt wird das Zeitfenster erweitert. D.h. die Hunde sollen längere Zeit auf dem Schemel stehen bleiben.

Ruhephasen

Einige der Hunde sind sehr bell- und erzählfreudig.

Benji geht z. B. in den Ruhepausen in die Box, weil er sonst nicht runterfahren kann.

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Lotte versucht häufig durch Bellen Aufmerksamkeit zu bekommen. Das hat Ute jetzt schon sehr schön in den Griff bekommen.

Aber sobald sie aufsteht und mit Lotte die Übung beginnen will, geht es los – und Ute setzt sich wieder hin… Pech für Lotte

Lui erzählt Geschichten während der Wartezeit…

Kira, Bonnie und auch Youngster Betty liegen entspannt auf ihren Decken und warten auf ihren Einsatz.

Einparken

Nächste Übung ist das Einparken. Auch das klappt schon prima. Das Ansatzverhalten wurde über den Handtarget initiiert und jetzt wird der Target abgebaut und die Distanz erhöht.a

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Betty findet die Übung einfach nur toll! Bei dieser Übung haben die Menschen noch Koordinationsprobleme – gell, Claudi

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Kinn auflegen

Zum Abschluss der Trainingsstunde wird das Kinn auflegen geübt. Auch hier gibt es für die Menschen noch einige Koordinationsprobleme – aber es wird

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Feierabend

Jetzt kommt der gemütliche Teil – die Hunde dürfen miteinander spielen und die Menschen entspannen im Plauderstüble.

Und “nebenbei” lernen die Hunde auch noch, dass im Plauderstüble nicht getobt wird, sondern ruhiges Abliegen angesagt ist…

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15 | 03 | 2010

Schön war’s

Geschrieben von Geli um 9:44 Uhr

Gestern hat Lynn zum ersten Tages-Worskshop ihre Nachkommen in der Halle begrüßt: Tochter Betty und Enkel Pepper und Rusty waren gekommen.

Zuerst haben wir gemeinsam einen kurzen Spaziergang gemacht.

Zurück in der Halle wurde die Kaffeemaschine angeworfen, die Hunde haben ein bisschen miteinander gespielt und dann ging’s los.

Trainingsmethoden

Mit Lynn habe ich die Unterschiede der verschiedenen Trainingsmethoden gezeigt:

  • Einwirken auf den Hund
  • Locken/Führen mit Futter
  • Locken/Führen mit dem Target
  • Target als Zielpunkt
  • Shapen

Frau konnte sehr gut sehen, dass selbst eine so geübte Clicker-Hündin wie Lynn beim Locken mit Futter auf nichts anderes mehr achtet und überhaupt nicht registriert, worum es eigentlich geht.

Hilfestellung

Dann haben die Hundeführerinnen gelernt, ihrem Hund Hilfestellung zu geben, in dem sie sich günstig hinstellten und die Futterbelohnung nach dem Click auf unterschiedliche Weise gaben.

Pepper hat sich z.B. gern vor Martina hin gesetzt und gewartet. Da wurde dann das Futter meist gerollt, so dass Pepper aufstehen musste, um das Leckerchen zu holen. Und auf dem Rückweg hat sich meist wieder eine clickerbare Situation ergeben…

Clickfrequenz

Schwierig war es anfangs für Martina und Rena, häufig genug zu clickern. Deshalb habe ich mit einem Zähler die Clicks pro Minute mitgezählt. Mit ein bisschen Übung sind dann beide schnell über 10 Clicks in der Minute gekommen.

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Shapen mit der Kiste

Damit die Hunde viele Clicks in kurzer Zeit bekommen und die Menschen sich vom Zielbild “frei” machen, haben wir dann eine Kiste aufgestellt und die Aufgabe der Menschen war es, jede Aktivität des Hundes mit der Kiste zu shapen.

Und nach und nach haben Rena, Martina und Claudia dann auch die ganz kleinen Bewegungen gesehen und geclickt, die anfangs immer untergehen: z.B. eine Augenbewegung Richtung Kiste oder die Verlagerung des Körpergewichts von einer Pfote auf die andere usw.

Targets

Dann haben wir mit verschiedenen Targets gearbeitet. Zuerst mit dem Handtarget und der Fliegenklatsche, dann mit verschiedenen Bodentargets.

Betty kannte die Targets schon und hat mit Begeisterung  mitgearbeitet. Pepper und Rusty haben Stück für Stück eine Idee entwickelt, worum es eigentlich geht.

Mit Betty haben wir die Target-Arbeit dann ein bisschen ausgebaut: Claudia sollte sie mit den Vorderpfoten auf den Schemel clickern, der als Boden-Target im Raum stand.

In zwei Durchgängen hat Betty das neue Verhalten gelernt. Anfangs hat Claudia alle Aktionen mit dem Schemel geclickt, dann nur noch Bewegungen der Pfote und so dauerte es nicht lange, bis die erste Pfote auf dem Schemel stand.

Und als Betty das verstanden hatte, kam die zweite Pfote auch schnell dazu. Es war sehr schön mit anzusehen!

Arbeitszeit und Pausen

Bei allen Übungen haben wir den Wecker gestellt: je nach Konzentrationsfähigkeit haben die Hunde 1 bis 2 Minuten gearbeitet und dann wieder eine Pause gemacht.

Rena und Martina konnten anfangs gar nicht glauben, dass diese kurzen Einheiten so anstrengend für die Hunde sind, aber nachmittags hat frau es dann sehr gut gesehen…

Impulskontrolle

Am Nachmittag haben wir dann Impulskontrollübungen und Übungen zur Körperkontrolle mit den Hunden gemacht.

Fazit

Es war ein sehr angenehmer Tag. Die drei Youngsters haben sich trotz ihrer Jugend wunderbar verhalten. Sie haben interessiert mit gearbeitet und sich in ihren Pausen ruhig auf die Decke gelegt.

Wir freuen uns alle auf den 2. Teil des Clicker-Seminars und dann auf das Fortgeschrittenen Seminar im November und Dezember mit Nina und Maya.

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05 | 03 | 2010

Clicker-Workshop für Beginner

Geschrieben von Geli um 6:13 Uhr

Am 14.03.2010 starten wir den Workshop-Betrieb mit einem Clicker-Workshop für EinsteigerInnen.

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